Komfortables Reisen ohne Barrieren – das ist MosGiTo

Warum geht die Tourismusbranche so zögerlich auf die Bedürfnisse von behinderten und älteren Gästen ein? Diese Frage habe ich mir schon sehr früh gestellt, denn die Themen Barrierefreiheit und Teilhabe begleiten und motivieren mich bereits seit meiner Schulzeit. Was ich in meiner Diplom-Arbeit am Ende des Tourismus-Studiums theoretisch untersucht habe, durfte ich später für die Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main im Projekt „Frankfurt am Main barrierefrei“ erfolgreich umsetzen. Dadurch wuchs der Wunsch, meiner Leidenschaft für dieses Thema noch stärker zu folgen.

2013 wurde daraus meine eigene Firma, MosGiTo, mit der ich die Tourismusbranche auf dem Weg zur Barrierefreiheit begleite. Ich sensibilisiere, berate und unterstütze bei der Entwicklung von Angeboten für ältere und behinderte Menschen sowie deren Vermarktung. Damit jeder Mensch unabhängig von Alter oder Gesundheit möglichst komfortabel reisen kann.

Illustration: Gisela Moser

Gisela Moser illustriert

Gisela Moser lehnt an einem Baum

Gisela Moser

Illustration: Gisela Moser

     Nur Reisen ist Leben, wie umgekehrt das Leben Reisen ist. (Jean Paul)

Was bedeutet für mich Barriere­freiheit im Tourismus?

Menschen mit Behinderung oder gesundheitlichen Einschränkungen gehören für mich ganz selbstverständlich dazu. In meinem Freundeskreis muss die Chemie stimmen, nicht der Gesundheitszustand. Wenn jemand vegetarisch essen möchte, koche ich ja auch kein Fleisch. Wenn jemand keine Stufen überwinden kann, treffen wir uns eben an stufenlos zugänglichen Orten.

Dass die Tourismusbranche solche Bedürfnisse lange kaum beachtet hat, habe ich nie verstanden. Es ist doch gar nicht so kompliziert! Das möchte ich mit meiner Arbeit vermitteln.

Wichtig ist mir dabei, das Thema breit in der Branche zu streuen - denn Barrierefreiheit ist keine Nische und nicht nur für Gutmenschen. Barrierefreiheit bringt Komfort für jeden Gast und für die Betriebe nachhaltige wirtschaftliche Vorteile. Jeder, der im Tourismus tätig ist, sollte Barrierefreiheit berücksichtigen. Ich bin deshalb zum Beispiel als Gastdozentin an mehreren Tourismushochschulen tätig, um künftige Tourismusexperten bereits in der Ausbildung für das Thema Barrierefreiheit zu sensibilisieren.

Warum sollten Sie mich als Ihre Wegbegleiterin wählen?

"Barrierefreiheit im Tourismus" ist kein Thema, für das es eine klassische Ausbildung gibt. Man füllt es selbst: durch Anpacken und gezielte Weiterbildung, vor allem aber durch den persönlichen Kontakt zu denjenigen, um die es geht, und durch echtes Verständnis für alle Menschen.

Neben meinem touristischen Studium und regelmäßigen spezifischen Fortbildungen im Bereich Barrierefreiheit ist genau das meine Stärke: der direkte Draht zur Zielgruppe! Als Reiseleiterin für blinde und sehbehinderte Menschen und Reisebegleiterin für ältere und behinderte Menschen, als ehrenamtliche qualifizierte Sterbebegleiterin und durch Praktika in Altenheim und Förderschule erlebe ich die täglichen Herausforderungen und Reiseerfahrungen der Zielgruppe hautnah. Ich sehe immer wieder, was unsere Branche bereits gut macht und wo es noch hapert, und bringe diese Erfahrungen in meine Beratungen und Schulungen ein.

Gisela Moser führt einen Blinden bei einer Bergwanderung

Ich bin nach mehr als 10 Jahren praktischer Erfahrung im Thema, mit zusätzlichen Qualifikationen wie "Übersetzerin für Leichte Sprache" oder "Erheberin nach Reisen für Alle", breit aufgestellt und bezeichne mich selbst als Expertin für Barrierefreiheit im Tourismus.

Nehmen Sie bei Fragen einfach Kontakt zu mir auf. Gerne können Sie sich auch auf XING oder LinkedIn mit mir vernetzen. Oder möchten Sie mich und meine Arbeitsweise ganz unverbindlich kennenlernen? Das geht regelmäßig, zumindest über den Bildschirm, beim MosGiTo-Online-Austausch.

Das sagen Andere über mich

Eurail-Rückmeldung

In der Zusammenarbeit mit Gisela spürt man deutlich, dass sie wirklich Ihre Überzeugung zum Job gemacht hat. Das ist der beste Weg, um durch's Leben zu reisen!

Teilnehmerin einer meiner Umfragen zum Thema "Reisen für ältere Menschen" im Rahmen des "Senior Rail Travel Projects" der Eurail Group

Jörg

Gisela hat die Barrierefreiheit mit ihren verschiedensten Facetten im Blick und reduziert sie nicht - wie es sonst häufig geschieht - auf bestimmte Handicaps. Auf unseren gemeinsamen Reisen für blinde, sehbehinderte und sehende Menschen habe ich sie als einfühlsamen und zugewandten Menschen kennen und schätzen gelernt. Sie ist immer gut organisiert und vorbereitet - es ist sehr entspannt und bereichernd, mit ihr unterwegs zu sein.

Jörg Strothmann, blinder Reisegefährte und Freund

Teilnehmerin meiner Schulung “Umgang mit behinderten/älteren Gästen”

Humorvolle Dozentin, die auf die Teilnehmer einzugehen weiß.

Teilnehmerin meiner Schulung "Umgang mit behinderten/älteren Gästen"

Peggy Fauß

Der große Unterschied zu anderen Barrierefrei-Seminaren ist bei Frau Moser, dass sie den Menschen in den Mittelpunkt stellt. Während sonst oft bauliche Themen behandelt werden, geht es in ihren Seminaren viel um den Service, das Miteinander. Sehr bereichernd sind dabei ihre persönlichen Erfahrungen im Umgang mit Menschen mit Behinderung.

Peggy Fauß, Thüringer Tourismus GmbH

TN-Stimme über mich

Das Wissen der Referentin ist beeindruckend. Sehr angenehm zuzuhören, sehr freundlich beim Beantworten der Fragen.

Teilnehmerin der Schulung "Umgang mit behinderten und älteren Gästen"

Sabrina aktuell

Vielen lieben Dank, für Deine Reisetipps, Gisi. Super! Auf Dich kann ich mich immer verlassen.

Rollstuhlfahrerin, die ich immer wieder auf Reisen begleite.

Studentin der Hochschule Kempten nach dem 2-tägigen Workshop “Barrierefreiheit im Tourismus”

Besonders gut gefallen hat mir der Witz und Charme der Trainerin. Hat das Ganze aufgelockert!

Studentin der Hochschule Kempten nach dem 2-tägigen Workshop "Barrierefreiheit im Tourismus"